FAQ’S

Häufig gestellte Fragen zur 24 Stunden Pflege bzw. 24 Stunden Betreuung*

Die Begriffe „24 Stunden Pflege“ oder „24 Stunden Betreuung“ sind im allgemeinen Sprachgebrauch verankert und entstanden aus der Tatsache heraus, dass die Betreuungskräfte in der Regel mit den zu betreuenden oder zu pflegenden Personen in der häuslichen Gemeinschaft leben und daher theoretisch 24 Stunden am Tag präsent sind. Allerdings bedeutet das keineswegs, dass sie 24 Stunden am Tag arbeiten. 

Die korrekte Bezeichnung ist schon seit Jahren „Betreuung in häuslicher Gemeinschaft“ (BihG). Dieser Begriff hat sich bisher aber noch nicht durchgesetzt. Daher benutzt auch SENCURINA die „alten“ Begriffe, da sie im Sprachgebrauch besser verankert und somit verständlicher für unsere Kunden sind. 

Tatsächlich sind die Betreuungskräfte in der Regel Vollzeit beschäftigt und arbeiten bis zu 40 Stunden pro Woche. Beginn und Ende der Arbeitszeit werden – und das ist das Besondere – entsprechend dem individuellen Bedarf und der spezifischen Pflegesituation angepasst, wobei die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen selbstverständlich zu beachten ist. 

Das Ziel ist es, eine kontinuierliche Betreuung und Pflege zu gewährleisten, die es den Pflegebedürftigen ermöglicht, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben und individuell betreut zu werden, während gleichzeitig die Rechte und das Wohlbefinden der Betreuungskräfte gewahrt bleiben. 

Die Kosten für eine 24 Stunden Pflege oder 24 Stunden Betreuung* können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Diese beinhalten den genauen Umfang der benötigten Betreuungs- und Pflegeleistungen, den Gesundheitszustand der zu betreuenden Person, die Qualifikation der Betreuungskraft und eventuelle zusätzliche Dienstleistungen, wie beispielsweise besonders gute Sprachkenntnisse oder Fahrdienste. In Deutschland liegen die Kosten für eine 24 Stunden Betreuung für die sogenannte „legale Entsendung“ in der Regel zwischen 2.700 und 3.700 Euro pro Monat. Darüber hinaus gibt es verschiedene steuerliche Hilfen und Pflegeversicherungsleistungen die in Anspruch genommen werden können, die diese Kosten zum Teil deutlich reduzieren. Lesen Sie hier die Details

Die Kosten für die 24 Stunden Pflege oder 24 Stunden Betreuung* werden in der Regel privat finanziert und von der betreuten Person oder ihrer Familie getragen. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung: 

Pflegeversicherung 

In Deutschland hat jede pflegebedürftige Person, die in einen Pflegegrad eingestuft wurde, Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung. Diese können zur Finanzierung der 24 Stunden Pflege verwendet werden.  

Pflegegeld 

PG 1              332 Euro

PG 2              573 Euro

PG 3              765 Euro

PG 4              947 Euro

Pflegesachleistungen & Entlastungsbetrag

Bei Wahl des SENCURINA Fördermodells kann für unsere Dienstleistung – neben dem 125 Euro monatlichen Entlastungsbetrag – noch für bis zu 40 % des Pflege-Sachleistungsbudgets (in den Pflegegraden 2,3,4 und 5) eine Erstattung nach § 45 a SGB XI bei der Pflegekasse beantragt werden. Damit können bis zu 626 € pro Monat und Person zusätzlich erstattet werden!

Preise Pflegeheim im Vergleich zur 24 Stunden Pflege zuhause

Verhinderungs- oder Ersatzpflege  

bis zu 2.418 € jährlich 

Steuerabzugsbetrag nach § 35a EstG 

bis zu 4.000 € jährlich  

Zusammen gerechnet stehen – je nach Pflegegrad und Wahl des Modells – aus diesen Töpfen Finanzierungshilfen von bis zu 25.282 € pro Person pro Jahr zur Verfügung 

Sozialhilfe  

Sollten die Kosten Ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigen, ist eine Unterstützung durch das Sozialamt eine weitere Option. Die Kostenübernahme der 24 Stunden Pflege* durch das Sozialamt ist gegebenenfalls möglich. Im Vorfeld sollten Sie sich hierzu jedoch mit dem zuständigen Amt in Verbindung setzen und Möglichkeiten der Unterstützung klären. 

Persönliches Budget 

Das persönliche Budget stellt eine Option für Menschen mit Behinderungen oder für jene, bei denen eine solche Gefahr besteht, dar, um Leistungen zur Teilhabe in Anspruch zu nehmen. Hierbei spielt das Recht auf Wunsch und Wahl eine wesentliche Rolle. Anstelle vorgegebener Dienste oder Sachleistungen von Leistungsträgern wie Kranken- oder Rentenversicherungen bekommen Sie Geld zur Verfügung gestellt. Mit diesem Betrag haben Sie die Freiheit, selbständig Dienstleistungen zu erwerben, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. So können Sie eigenständig bestimmen, welche Unterstützung am besten zu Ihnen passt und welcher Dienst oder welche Person zu Ihrem bevorzugten Zeitpunkt eine Leistung erbringen soll. 

Die durchschnittlich zugeteilte Summe im Rahmen des persönlichen Budgets bewegt sich üblicherweise zwischen 200 € und 800 € monatlich. Dennoch wurden auch schon deutlich geringere oder höhere Beträge ausgezahlt. Da die Betreuung auf Ihre individuellen Bedürfnisse und auf die Gegebenheiten Ihres Haushalts abgestimmt wird, hängen die Kosten und die Bewilligung eines persönlichen Budgets von vielen Faktoren ab. 

Die Beantragung des Persönlichen Budgets erfolgt bei dem zuständigen Leistungsträger, der in Abhängigkeit von der Art der Behinderung variieren kann. Dazu zählen beispielsweise die gesetzlichen Krankenkassen, die Rentenversicherung, die Unfallversicherung, das Jugendamt oder das Sozialamt. 

Der erste Schritt besteht darin, bei der zuständigen Stelle einen Antrag auf ein Persönliches Budget zu stellen. In diesem Antrag sollten Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse und den gewünschten Umfang der benötigten Unterstützung darlegen. 

Daraufhin wird eine Bedarfsfeststellung durchgeführt, um zu ermitteln, welche Leistungen zur Teilhabe für Sie in Frage kommen. Anschließend wird in einem gemeinsamen Gespräch ein individueller Budgetplan erstellt, der Ihre Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt. 

Schließlich wird der Antrag geprüft und über die Höhe des persönlichen Budgets entschieden. Wird der Antrag genehmigt, erhalten Sie das persönliche Budget, das Sie dann nach Ihren Wünschen für die erforderlichen Leistungen nutzen können. 

Es ist empfehlenswert, sich vor der Beantragung umfassend zu informieren und gegebenenfalls Unterstützung bei der Antragstellung in Anspruch zu nehmen. Fachstellen für Rehabilitation und Teilhabe, Sozialverbände oder auch unabhängige Beratungsstellen wie die Unabhängige Patientenberatung Deutschland können hier hilfreiche Unterstützung bieten. 

Der Volksmund spricht häufig von der „24 Stunden Pflege“ oder „24 Stunden Betreuung“. Tatsächlich sind die Betreuungskräfte in der Regel Vollzeit beschäftigt und arbeiten bis zu 40 Stunden pro Woche. Sie sind jedoch meist 24 Stunden am Tag präsent. So kann Beginn und Ende der Arbeitszeit – und das ist das Besondere – entsprechend dem individuellen Bedarf und der spezifischen Pflegesituation angepasst werden, wobei die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen selbstverständlich zu beachten ist.  

Die 24 Stunden Pflege oder 24 Stunden Betreuung wird insbesondere dann sinnvoll und möglich, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: 

Kontinuierlicher Unterstützungsbedarf  

Wenn ein Pflegebedürftiger mehrere Stunden am Tag Hilfe benötigt – sei es bei der Körperpflege, beim An- und Ausziehen, bei der Nahrungsaufnahme, bei der Medikamenteneinnahme oder auch bei der Bewältigung des Alltags – ist eine 24 Stunden Betreuung sinnvoll. 

Belastung für Angehörige  

Wenn die Pflege und Betreuung eines Angehörigen zu einer starken psychischen und physischen Belastung wird, kann eine 24 Stunden Betreuung eine enorme Entlastung darstellen. 

Schwere Grunderkrankung 

Bei bestimmten medizinischen Zuständen, wie z.B. Demenz, Parkinson, Schlaganfall oder nach einer schweren Operation, kann eine 24 Stunden Betreuung notwendig werden, um eine angemessene Pflege sicherzustellen.

Soziale Aspekte 

Auch die emotionale Unterstützung, die eine 24 Stunden Betreuung bieten kann, darf nicht unterschätzt werden. Für viele Pflegebedürftige ist das Gefühl, nicht allein zu sein und jederzeit Hilfe anfordern zu können, ein wichtiger Aspekt für die Lebensqualität.  

Wunsch nach häuslicher Pflege statt Pflegeheim 

Viele Menschen möchten im Alter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Die 24 Stunden-Pflege ermöglicht dies, indem sie Unterstützung direkt zu Hause bietet. Das Pflegeheim ist in der Regel nicht die gewünschte Alternative, weil die Senioren sich meist zuhause am wohlsten fühlen. 

Diese Punkte stellen lediglich Anhaltspunkte dar. Letztendlich hängt die Entscheidung für eine 24 Stunden Pflege oder 24 Stunden Betreuung von der individuellen Situation des Pflegebedürftigen und seiner Familie ab. Eine ausführliche Beratung durch eine professionelle Pflegeberatung – wie Sie sie über SENCURINA erhalten können – kann bei Ihrer Entscheidung sicher sehr hilfreich sein. Mit unserer Hilfe finden Sie sicher die bestmögliche Lösung. 

Wohnraumbedingungen 

Es muss möglich sein, der Betreuungskraft ein eigenes, abschließbares Zimmer bereitzustellen, das ansprechend möbliert ist mit einem Bett (inkl. guter Matratze), Nachttisch, Schrank, Schreibtisch, sowie möglichst einem Tisch und Stühlen. Es sollte so eingerichtet sein, dass sie sich darin wohlfühlen kann. Dazu gehört auch optimalerweise ein Fernseher, Radio und zwingend WLAN Empfang. Außerdem muss die Möglichkeit zur Mitbenutzung von Bad und Küche gegeben sein. Falls verfügbar, wäre ein eigenes Bad für die Betreuungskraft ideal. Haben Sie immer einen Blick darauf, dass alles in Ordnung ist, denn gute Betreuungskräfte sollen ja auch wiederkommen. 

 

Zustimmung der zu betreuenden Person 

Die zu betreuende Person sollte mit der Anwesenheit einer Betreuungskraft einverstanden sein und dazu bereit sein, einen Teil des eigenen Lebensraums zu teilen. Dafür erhält sie so unendlich viel an Lebensqualität zurück. Nicht selten gibt es hier jedoch Vorbehalte, die aber in der Regel unbegründet sind. In fast allen Fällen sind die zu betreuenden Senioren und Betreuungskräfte schon nach kurzer Eingewöhnungsphase von 1 – 2 Wochen ein „Herz und eine Seele“.  Falls es dennoch bei den Senioren Vorbehalte gibt, sollten die Angehörigen ihnen „Mut“ zusprechen und ihnen anbieten, es einfach zu probieren. Die Kündigungsfristen betragen nur 14 Tage und dabei kann niemand etwas falsch machen. Die Alternative wäre – und dass müssen die Angehörigen den Senioren ehrlicherweise auch sagen – das Pflegeheim. Und das lehnen viele Senioren ab.  

Kommunikationsmöglichkeiten für die Betreuungskraft mit modernen Medien 

Ein Zugang zum Internet und ein Telefonanschluss sind wichtig, damit die Betreuungskraft mit ihrer Familie und Freunden in Kontakt bleiben kann. Ohne dem ist eine Vermittlung nicht möglich. 

Soziale Integration  

Sowohl die zu betreuende Person als auch die Angehörigen sollten bereit sein, die Betreuungskraft in das familiäre Umfeld zu integrieren und ihr einen gewissen Familienanschluss gewähren. 

Toleranz 

Es ist wichtig, Toleranz gegenüber den kulturellen Gewohnheiten und Bräuchen der Betreuungskraft zu zeigen, die meist aus Osteuropa kommt. 

Finanzielle Sicherstellung 

Die Kosten für die 24 Stunden Betreuung sollten finanziell tragbar sein. Diese variieren je nach Pflegegrad und individuellen Bedürfnissen und können teilweise durch Leistungen der Pflegeversicherung abgedeckt werden. Unsere Kundenberater beraten Sie dazu gern. 

Kost und Logis  

Zu berücksichtigen ist auch, dass der Betreuungskraft freie Kost und Logis zu gewähren sind. 

Haushaltsgeld – Budget für die Betreuungskraft 

Eine 24 Stunden Pflege- oder 24 Stunden Betreuungskraft hat in der Regel auch die Aufgabe einzukaufen. In dem Fall ist es wichtig, ihr ein angemessenes Haushaltsgeld (inkl. einem zusätzlichen Budget für die Betreuungskraft / vgl. Kost & Logis) gegen Quittung wöchentlich im Voraus zur Verfügung zu stellen. Häufig ist es auch sinnvoll, ein separates Konto – mit Vollmacht für die Betreuungskraft – einzurichten. Dieses Budget wird für Lebensmittel, Haushaltswaren und eventuell benötigte Pflegeartikel etc. verwendet. Die Betreuungskraft führt den Haushalt, kauft ein und rechnet dann über ein Haushaltsbuch mit den Angehörigen ab. Das funktioniert auch sehr gut online. Unsere Kundenberater werden Sie gern diesbezüglich beraten. 

Hausnotruf 

Ein Hausnotrufsystem ist in der 24 Stunden Pflege oder 24 Stunden Betreuung von entscheidender Bedeutung. Es stellt eine essenzielle Sicherheitsmaßnahme dar, die den Schutz und das Wohlbefinden der betreuten Person erheblich steigert. Denn obwohl unsere Betreuungskräfte stets aufmerksam und fürsorglich sind, sind sie nicht für den Umgang mit medizinischen Notfällen ausgebildet. In solchen unvorhergesehenen und kritischen Momenten kann die Betreuungskraft durch das Betätigen des Notrufknopfs umgehend professionelle medizinische Hilfe anfordern.  

Damit bietet das Hausnotrufsystem eine schnelle, zuverlässige und einfach zu bedienende Möglichkeit, um in Notfallsituationen schnellstmögliche Unterstützung zu gewährleisten.  

Die Implementierung eines solchen Systems ist daher ein absolutes Muss und sollte in keiner Pflegesituation unterschätzt werden. Sprechen Sie Ihren SENCURINA Kundenberater an. Er/sie wird Ihnen ein spezielles System empfehlen, dass für die 24 Stunden Pflege und für die 24 Stundenbetreuung gut prädestiniert ist. 

Pflegehilfsmittel 

Die Unterstützung durch Hilfsmittel ist in der 24 Stunden Betreuung oder 24 Stunden Pflege essenziell wichtig. Hier gilt es, alles zu beschaffen, was es der Betreuungskraft erleichtert, ihren Job gut zu machen, denn zu angenehmen Pflegestellen kommen die Pflege- und Betreuungskräfte gern wieder.  

Bei Menschen mit Einschränkungen im Bereich Mobilität sind Mobilitätshilfsmittel wie Rollatoren, Gehstöcke oder Rollstühle und Rutschbretter für den Transfer häufig unerlässlich. Sie fördern die Bewegungsfreiheit und Unabhängigkeit der Senioren. Bei Personen mit Demenz können spezielle Sicherheitsschutzvorkehrungen wie Herdabschaltungen oder Türsensoren zur Verhinderung von Unfällen geeignet sein.  

Darüber hinaus können Hilfsmittel wie Spezialbetten oder Badhilfen dazu beitragen, typische Komplikationen bei Grunderkrankungen wie Arthritis oder Osteoporose zu minimieren. Es liegt in der Verantwortung der Angehörigen, sicherzustellen, dass die Betreuungskraft alle diese Hilfsmittel zur Verfügung hat, um die Betreuung effektiv, sicher und komfortabel zu gestalten. Unsere Kundenberater helfen Ihnen dabei, die idealen Hilfsmittel zu besorgen. Sprechen Sie ihn oder sie einfach an. 

Infrastrukturelle Bedingungen 

Eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichen Verkehrsanbindungen ist von Vorteil, um der Betreuungskraft den Alltag zu erleichtern. Ansonsten sollten Sie Fahrrad, E-Bike oder Pkw bereitstellen und / oder sie bei den größeren Wocheneinkäufen unterstützen, ihr dies abnehmen oder sie ermächtigen, auch Lieferdienste beauftragen zu können. 

All diese Punkte dienen dazu, ein harmonisches Zusammenleben und eine effektive Betreuung zu gewährleisten. Dabei sollte stets der individuelle Fall betrachtet und bei Bedarf eine professionelle Beratung durch unsere SENCURINA Kundenberater genutzt werden. 

Ja, eine 24 Stunden Betreuung oder 24 Stunden Pflege kann auch bei Demenzerkrankungen oder Bettlägerigkeit in Betracht gezogen werden. In diesen Fällen kann sie sogar besonders hilfreich sein. Es gibt angepasste Betreuungskräfte für fast jede Grunderkrankung, so dass eine 24 Stunden Pflegekraft oder eine 24 Stunden Betreuungskraft fast immer die erste Wahl sein kann.  

Bei Demenz 

Angepasste Betreuungskräfte sind darin geschult, mit den speziellen Herausforderungen, die Demenz mit sich bringt, umzugehen. Sie können für eine sichere und strukturierte Umgebung sorgen, die für Menschen mit Demenz besonders wichtig ist. Zudem können sie unterstützen bei Aktivitäten, die die kognitive Leistungsfähigkeit stimulieren, wie zum Beispiel Spiele oder Spaziergänge. 

Bei Bettlägerigkeit 

Betreuungskräfte können hierbei unterstützen, die Grundbedürfnisse der bettlägerigen Person zu erfüllen, wie beispielsweise Körperpflege, Nahrungsaufnahme oder Mobilisation im Bett. Sie sorgen auch dafür, dass die Person nicht allein gelassen wird, und leisten wichtige emotionale Unterstützung. 

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Intensität und die Art der benötigten Pflege stark variieren können, abhängig vom Stadium der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen der betroffenen Person. In manchen Fällen, besonders wenn medizinische Versorgung benötigt wird, kann zusätzlich eine professionelle Pflegekraft oder ein ambulanter Pflegedienst notwendig sein. Jede Situation ist einzigartig und sollte daher individuell betrachtet werden. 

Die passende Betreuungskraft für Ihre speziellen Bedürfnisse zu finden, ist eine der wichtigsten Aufgaben, die wir bei SENCURINA FÜR SIE übernehmen.  

Bedarfsanalyse  

Bei SENCURINA beginnen wir mit einer gründlichen Analyse Ihrer individuellen Bedürfnisse, Erwartungen und Wünsche. Uns ist es wichtig, ein genaues Verständnis dafür zu entwickeln, welche Fähigkeiten und Eigenschaften die ideale Betreuungskraft für Ihre Situation mitbringen muss. 

Qualifikationen und Erfahrung 

Wir greifen über 20 Partneragenturen auf einen Pool von über 10.000 qualifizierten und erfahrenen Betreuungskräften zurück und wählen diejenigen aus, die am besten zu Ihren Anforderungen passen. Unsere Betreuungskräfte verfügen über eine breite Palette von Fähigkeiten und Erfahrungen, so dass wir die passende Betreuungskraft für fast jede Situation finden können. Wir vergleichen also für Sie Preis und Leistung miteinander und stellen so sicher, dass Sie immer das beste Angebot erhalten 

Was steht zwischen den Zeilen?  

Bei SENCURINA legen wir großen Wert darauf, dass die Chemie zwischen Betreuungskraft und zu betreuender Person stimmt. Deshalb achten wir bei der Auswahl der Betreuungskraft auch auf persönliche Übereinstimmungen hinsichtlich Interessen, Hobbys und Temperament. 

Unterstützung durch SENCURINA  

Als Ihr Partner übernehmen wir alle administrativen Aufgaben rund um die Betreuungskraft, von der Vertragsgestaltung bis hin zur Abrechnung. Darüber hinaus stehen wir Ihnen jederzeit für Fragen und Anliegen zur Verfügung und unterstützen Sie bei Bedarf bei der Kommunikation mit der Betreuungskraft.  

Bei SENCURINA steht Ihre Zufriedenheit an erster Stelle. Wir setzen uns dafür ein, die beste Betreuungskraft für Ihre Bedürfnisse zu finden und Ihnen den Prozess so einfach und stressfrei wie möglich zu gestalten. Wenn Sie die beste Kraft wollen, klicken Sie einfach hier

Ja, bei SENCURINA bieten wir die Möglichkeit einer zeitlich begrenzten Pflege, um auf eine Vielzahl von Situationen eingehen zu können. Dies könnte beispielsweise der Fall sein, wenn Sie Unterstützung während der Genesungsphase nach einer Operation benötigen oder wenn die Pflegeperson in der Familie ausfällt, etwa wegen Krankheit oder weil sie einen wohlverdienten Urlaub benötigt. In solchen Fällen können wir eine Pflege- und Betreuungskraft für den erforderlichen Zeitraum vermitteln. Da die Anreise der Betreuungskraft i.d.R. aus Osteuropa erfolgt, haben Sie bitte Verständnis dafür, dass dies erst ab 4 Wochen Einsatzzeit möglich ist. 

Dabei ist es uns aber wichtig zu betonen, dass wir keinen Ersatz für „privat organisierte“ Betreuungskräfte während deren Urlaubszeit oder krankheitsbedingten Ausfall bieten. Wir unterstützen ausschließlich legale Betreuungsverhältnisse und fördern keine Schwarzarbeit, in dem wir als „Lückenbüßer“ auftreten. Bei SENCURINA steht die Rechtssicherheit und die ordnungsgemäße Betreuung Ihrer Lieben stets an erster Stelle. 

Bei SENCURINA legen wir großen Wert auf Flexibilität und Vertrauen. Uns ist bewusst, dass die Betreuungsbedürfnisse sich jederzeit ändern können. Daher halten wir unsere Vertragslaufzeiten so flexibel wie möglich. Es gibt keine langfristigen Bindungen, sondern lediglich eine Kündigungsfrist von 14 Tagen. Und im Falle des Todes reduzieren wir diese Frist sogar auf 7 Tage. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, unsere Dienstleistungen unverbindlich auszuprobieren und die bestmögliche Betreuung für Ihre Lieben zu finden. Mit SENCURINA sind Sie stets auf der sicheren Seite. 

Falsche Frage! Die richtige Frage müsste lauten: „Wie schnell kann eine passende Betreuungskraft bei Ihnen vor Ort sein?“!

Bei SENCURINA stellen wir Qualität vor Schnelligkeit. Unsere oberste Priorität ist es, die am besten passende Betreuungskraft für Sie zu finden. Je weniger Zeit dafür zur Verfügung steht, desto größer ist die Gefahr einer Fehlbesetzung. Die sorgfältige Auswahl, die detaillierten Gespräche mit der Betreuungskraft sowie alle erforderlichen administrativen Aufgaben benötigen in der Regel insgesamt rund 10 – 14 Tage.  Dies beinhaltet auch die Anreise der Betreuungskraft, die je nach Verfügbarkeit der Transportmittel zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen kann.  

Ein wichtiger Tipp für die Praxis! 

Manchmal sind es gar nicht unserer Klienten, die zeitlichen Druck ausüben, sondern sie werden „getrieben“ vom „Vorversorger“, wie z.B. dem Krankenhaus oder der Reha. Diese glauben nicht selten, den Entlassungstermin vorgeben zu können, setzen die Angehörigen unnötigerweise unter zeitlichen Druck. Diese üben dann „Zeitdruck“ auf den „Nachversorger“ (also z.B. der 24h Betreuungsagentur wie SENCURINA) aus. Wenn wir dann weniger Zeit in die Suche nach einer passenden Betreuungskraft investieren können, muss man nehmen, was man kriegt. Es geht also auf die Qualität und damit zu IHREN Lasten. LASSEN SIE DAS NICHT ZU! 

Teilen Sie dem „Vorversorger“ (nach Rücksprache mit uns) bitte klar mit, ab wann die „Nachversorgung“ gesichert ist. Erst dann darf der „Vorversorger“ entlassen. Sollten sie dazu unsere Unterstützung wünschen, sprechen Sie bitte mit Ihrem SENCURINA Kundenberater. Er / sie kann dann auch ggf. mit dem Krankenhaus oder der Reha sprechen.  Mit SENCURINA können Sie sich darauf verlassen, dass wir mit höchster Sorgfalt und Verantwortung handeln, um Ihnen so schnell wie möglich die bestmögliche Betreuungskraft zu entsenden.  

Wenn Sie wirklich früher jemanden brauchen, finden wir gemeinsam eine Lösung. 

Die 24 Stunden Pflege oder 24 Stunden Betreuung in einem Zwei-Personenhaushalt ist durchaus möglich, stellt aber manchmal eine besondere Herausforderung dar. Dabei müssen nämlich die Anforderungen und Bedürfnisse beider Personen berücksichtigt und gleichzeitig befriedigt werden, was von der Betreuungskraft ein höheres Maß an Engagement und Anpassungsfähigkeit erfordert. Hinzu kommt, dass über die Hälfte aller Betreuungskräfte lieber in Ein-Personenhaushalten tätig ist, was die Auswahl geeigneter Fachkräfte zusätzlich einschränkt.  

Für die Betreuung eines Zwei-Personenhaushaltes fällt daher verständlicherweise auch eine höhere Vergütung an. Aber wir bekommen das gemeinsam hin. Die Suche nach einer passenden Betreuungskraft kann in solchen Fällen jedoch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Es ist daher ratsam, die Betreuung für einen Zwei-Personenhaushalt frühzeitig zu planen und die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen. 

Die Kosten für ein Pflegeheim und eine 24 Stunden Betreuung zu Hause können je nach Region, Pflegegrad und individuellen Anforderungen stark variieren. Pflegeheime kosten in Deutschland durchschnittlich zwischen 3.500 und 5.000 € pro Monat, abhängig vom Pflegegrad und der Ausstattung des Pflegeheims. 

Oft geht es aber um den Eigenanteil (nach Abzug der Pflegekassenleistungen). Die neuesten Zahlen liegen zwischen 2.200 – 3.200 € Zuzahlung im Pflegeheim bei Pflegegrad 3. Dies ist stark abhängig von der jeweiligen Einrichtung. Demgegenüber sind bei der 24 Stunden Betreuung – nach rechnerischem Abzug der möglichen Finanzierungshilfen – meist nur knapp zwischen 1.500 und 2.000 € zu leisten. Hier muss aber fairerweise noch Kost und Logis für die Betreuungskraft berücksichtigt werden. Details in unserem Ratgeber.

Oft sind aber nicht die letzten 500 € entscheidend. Im Pflegeheim muss der Senior sich dem Reglement des Pflegeheimes anpassen, wohingegen bei der 24 Stunden Pflege und Betreuung zuhause die Betreuungskraft sich auf die Senioren einstellt, was beide Leistungen überhaupt nicht mehr vergleichbar macht (vgl. auch „Leben im Pflegeheim oder zuhause mit 24 Stunden Betreuung)

Die Entscheidung zwischen einer 24 Stunden Pflege zu Hause und dem Umzug in ein Pflegeheim ist eine sehr persönliche und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Pflegebedarf, den individuellen Wünschen der Senioren und deren Angehörigen sowie der Lebenssituation. Hier sind einige Aspekte, die bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen können: 

Verantwortung 

Geben Sie Ihre Liebsten im Pflegeheim ab, dann geben Sie auch die Verantwortung ab. Beauftragen sie hingegen eine 24 Stunden Betreuung oder Pflege zuhause, wird ihnen die Pflege und Betreuung selbst weitestgehend abgenommen. Die Verantwortung und die Koordination liegt aber weiter bei Ihnen. „Ja ist doch klar…“, werden Sie jetzt vielleicht sagen und die meisten von Ihnen werden es auch genauso wollen. Aber trotzdem möchten wir, dass Sie das wissen – dass Sie sich Ihrer Rolle bewusst sind und sie auch annehmen.  

Sollten Sie diese Rolle nicht annehmen wollen oder können, braucht es jemanden, der Ihnen auch Koordination und Begleitung abnimmt. Häufig können Sie SENCURINA auch damit beauftragen. In dem Fall sprechen Sie bitte mit Ihrem persönlichen Kundenberater oder Ihrer persönlichen Kundenberaterin.

Umgebung  

Bei der 24 Stunden Pflege bleibt die zu betreuende Person in ihrer gewohnten Umgebung zu Hause. Dies ist in den weit überwiegenden Fällen auch der Wunsch der Senioren. Dies kann aber auch bei medizinischer Betrachtung – besonders bei Demenzerkrankungen – von Vorteil sein, da Veränderungen in der Umgebung oft zur Verwirrung beitragen können. Im Pflegeheim findet das Leben in einer neuen, fremden Umgebung statt, was häufig eine große Herausforderung ist. 

Individualität – Vorteil 

Bei einer 24 Stunden Pflege oder 24 Stunden Betreuung kann die Betreuungskraft in der Regel viel besser auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der betreuten Person eingehen. Ob es um die Tagesgestaltung, die Essensauswahl oder die persönliche Betreuung geht – bei der häuslichen Pflege sind die Möglichkeiten in der Regel flexibler. Diese 1:1 Betreuung im eigenen Zuhause ist daher die wohl schönste und beste Betreuungsform, die wir kennen. In Pflegeheimen hingegen werden oft feste Strukturen und Abläufe vorgegeben, an die sich alle Bewohner halten müssen.  

Individualität – Herausforderung 

Diese Vorteile können aber auch Nachteile mit sich bringen. Nämlich dann, wenn eine „1“ (die Betreuungskraft) plötzlich – z.B. durch Unfall oder Krankheit – ausfällt.  

Dann braucht es einen „Plan B“. Natürlich liefert SENCURINA schnellstmöglich (meist spätestens nach 7-10 Tagen) Ersatz. Aber diese Zeit gilt es zu überbrücken. Hier sind wieder die Angehörigen gefragt, die dann z. B. eine Kurzzeitpflege für vielleicht 10 – 14 Tage im Pflegeheim organisieren müssen, Freunde oder Nachbarn einsetzen oder aber sich vertretungsweise selbst um die Betreuung ihrer Lieben kümmern. Letzteres stellt bei Berufstätigen oftmals eine nicht geringe Herausforderung dar.  

Das Arbeitsrecht und speziell das Pflegezeitgesetz (PflegeZG) regelt jedoch, dass Arbeitnehmer sich für bis zu zehn Arbeitstage pro Jahr unmittelbar von ihrer Tätigkeit befreien lassen können, falls ein enger Verwandter plötzlich Pflege benötigt oder Unterstützung bei der Koordination von Pflegemaßnahmen erforderlich ist. 

Der Hauptzweck dieser Frist ist es, genügend Raum für die Organisation der Pflege zu schaffen oder aber selbst die Pflegekraft kurzzeitig vertreten zu können. 

Wie fühlt sich Pflege und Betreuung im Pflegeheim gegenüber der häuslichen Betreuung an?  

Bei der 24 Stunden Pflege zu Hause ist eine Betreuungskraft stets präsent und kann sich um die Pflegebedürftigen kümmern. Bei Bedarf kann die Betreuung auch auf die spezifischen Bedürfnisse der Person zugeschnitten werden. In einem Pflegeheim hingegen kümmert sich das Pflegepersonal um eine größere Anzahl von Bewohnern, was die individuelle Aufmerksamkeit oft einschränkt. Zudem muss sich die zu pflegende Person an den Regeln des Pflegeheimes orientieren. Dabei geht die geliebte Individualität meistens verloren.  

Soziale Kontakte 

Im Pflegeheim gibt es oft mehr Möglichkeiten für soziale Interaktionen und Aktivitäten mit anderen Bewohnern. Für Personen, die soziale Kontakte schätzen, kann dies ein Vorteil sein.  

Bei der 24 Stunden Pflege zu Hause hingegen kann die soziale Interaktion eingeschränkter sein, es sei denn, es werden zusätzliche Maßnahmen wie regelmäßige Besuche von Freunden und Familie oder die Teilnahme an lokalen Aktivitäten durch die Betreuungskraft organisiert. Auch eine Kombination mit 1-2 Tagen, an denen die Senioren in eine Tagespflegeeinrichtung gehen, sorgen für eine geniale Abwechslung im Alltag. Dies hat den weiteren Vorteil, dass an diesem Tag die Betreuungskraft Freizeit hat und mal ausspannen kann, was ohnehin erforderlich wäre (vgl. „Arbeitszeit und Freizeit der Betreuungskraft“). 

Beide Optionen haben somit ihre Vor- und Nachteile und es ist wichtig, dass die Entscheidung auf Basis der individuellen Bedürfnisse und Präferenzen der betreuten Person – aber auch der Angehörigen – getroffen wird. Ein offenes Gespräch mit der betroffenen Person und den beteiligten Familienmitgliedern kann dabei helfen, die beste Lösung zu finden.  

Die 24 Stunden Betreuung* oder die 24 Stunden Pflege ist ein sehr intensives Betreuungsmodell, das eine engmaschige Betreuung und eine hohe Anwesenheitszeit der Betreuungskraft in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen ermöglicht. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass trotz des Begriffs „24 Stunden Betreuung“ die Betreuungskraft nicht rund um die Uhr arbeitet. 

Gemäß den vertraglichen Vereinbarungen leistet die Betreuungskraft in der Regel 40 Arbeitsstunden pro Woche. Diese Arbeitszeiten sind jedoch am tageszeitlichen Bedarf der zu betreuenden Person angepasst und beinhalten alle wesentlichen Betreuungs- und Pflegeleistungen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass ALLE Aktivitäten der Betreuungskraft, die sie für oder mit den Senioren tut, immer Arbeitszeit ist. Dies gilt sowohl für die Pflege, Hauswirtschaft, als auch für gemeinsam verbrachte Freizeit mit den Senioren, wie z.B. Fernsehen, Veranstaltungen besuchen oder Spiele spielen und Spazieren gehen. 

Neben der Arbeitszeit ist es auch entscheidend, dass der Betreuungskraft ausreichend Freizeit gewährt wird. Sie hat Anspruch auf mindestens einen vollen freien Tag pro Woche oder alternativ zwei halbe Tage. Zusätzlich sollten der Betreuungskraft täglich 2 bis 3 Stunden Freizeit zugestanden werden, während derer sie ungestört ihre eigenen Interessen verfolgen kann. In dieser Zeit ist sie nicht in der Rufbereitschaft. Für angestellte Betreuungskräfte gilt deutsches Arbeitsrecht. 

Die restlichen Zeiten dagegen sind Rufbereitschaft. Also z.B. dann, wenn die Betreuungskraft außerhalb der vertraglichen Arbeitszeit in der Wohnung oder im Haus des Pflegebedürftigen anwesend ist und sich nicht in der vereinbarten Freizeit befindet, befindet sie sich in dieser Zeit in der Rufbereitschaft. Das bedeutet, dass sie im Notfall eingreifen kann, jedoch ansonsten nicht zur Arbeitsleistung verpflichtet ist. 

Die Einhaltung dieser Regelungen trägt maßgeblich dazu bei, eine langfristige, vertrauensvolle und herzliche Beziehung zwischen der Betreuungskraft und der zu betreuenden Person aufzubauen. Sie gewährleistet, dass die Betreuungskraft ihre Aufgaben effizient und mit der nötigen Empathie erfüllen kann. Zudem unterstützt sie das Wohlbefinden der Betreuungskraft und trägt zu einer hohen Qualität der Betreuungsleistung bei. 

Eine Betreuungskraft in der 24 Stunden Betreuung oder 24 Stunden Pflege übernimmt zahlreiche Aufgaben zur Unterstützung der zu betreuenden Person. Sie ist vor allem zuständig für die sogenannte Grundpflege, also Tätigkeiten, die der Körperhygiene, der Ernährung und der Mobilität dienen. 

Dies umfasst zum Beispiel die Unterstützung bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, bei der Nahrungsaufnahme oder beim Toilettengang. 

Außerdem leistet die Betreuungskraft auch Hauswirtschaftstätigkeiten. Dazu gehören beispielsweise das Kochen, die Unterhaltsreinigung der bewohnten Räume, das Wäschewaschen sowie Einkäufe. 

Eine weitere wichtige Rolle der Betreuungskraft besteht darin, dem Pflegebedürftigen im Alltag zu assistieren, ihm oder ihr Gesellschaft zu leisten und bei Freizeitaktivitäten zu begleiten. 

Die Betreuungskraft darf jedoch keine sogenannte Behandlungspflege durchführen. Das sind medizinische Tätigkeiten, die normalerweise von medizinischem Fachpersonal wie examinierten Pflegekräften oder Ärzten ausgeführt werden. 

Dazu zählen unter anderem das Stellen von Medikamenten, das Wechseln von Verbänden, das Verabreichen von Injektionen oder die Durchführung von medizinischen Messungen wie Blutzuckerkontrollen oder Blutdruckmessungen und das Anziehen von Kompressionsstrümpfen. Sollte solche Behandlungspflege benötigt werden, muss diese von einem deutschen Pflegedienst durchgeführt werden. Wir organisieren das gern für Sie. 

In der Praxis haben wir bei unseren Pflegestellen fast überall zusätzlich einen deutschen Pflegedienst mit an Bord. Die Kosten dafür trägt die Krankenkasse. Dies hat keine Auswirkungen auf die Zahlung des Pflegegeldes, wenn sich die Tätigkeiten des Pflegedienstes auf die medizinische Behandlungspflege beschränkt. 

Es ist also wichtig zu wissen, dass die Betreuungskraft eine wertvolle Unterstützung im Alltag und bei der Grundpflege ist aber keine medizinische Fachkraft ersetzt. 

Es ist von entscheidender Bedeutung für den Auftraggeber zu verstehen, dass er beim Entsendemodell einen Dienstleistungsservice erwirbt, ähnlich wie bei einem deutschen Pflegedienst. In diesem Kontext fungiert er nicht als Arbeitgeber und besitzt daher keine disziplinarische Weisungsbefugnis. Dies bedeutet, dass alle Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf konsensueller Basis festgelegt und nicht vorgeschrieben werden, genau wie bei einem deutschen Pflegedienst. Zudem darf der Auftraggeber die Betreuungskraft nicht direkt bezahlen oder unabgestimmt Dienstpläne aufstellen, da daraus eine unrechtmäßige Arbeitsbeziehung abgeleitet werden könnte.

Nutzen Sie das Fördermodell, gelten andere Regeln. In dem Fall beauftragen Sie über uns eine freiberuflich/gewerblich tätige Pflege- und Betreuungskraft, die wir in Deutschland angemeldet haben. Sie erhalten von uns eine Start-Broschüre, die Sie über alle Details informiert. Diese können Sie sich auch hier Downloads herunterladen.

Ganz ehrlich? Entschuldigen Sie bitte unsere Offenheit, aber Sie SELBST werden es wohl gar nicht hinbekommen. Warum ist das so? 

Warum ist es nicht sinnvoll, als Interessent selbst die Angebote in der 24 Stunden Pflege oder der 24 Stunden Betreuung zu vergleichen? Warum sollten Sie das in die Hände von Experten wie uns legen? Lassen Sie uns das bitte erklären. 

Der Grund ist einfach 

Sie selbst können nur den Preis vergleichen, nicht die Leistungen. Wie auch? Pflege und Betreuung sind keine Produkte, die man einfach nebeneinanderlegen und vergleichen kann. Es handelt sich um Dienstleistungen, die von Menschen für Menschen erbracht werden. Sie können nur im Nachhinein beurteilt, aber kaum im Voraus beschrieben und mit Garantien versehen werden. 

Sie könnten somit zwar Preise vergleichen aber die Qualität der Dienstleistung, die Sie dafür erhalten, lässt sich nicht einfach quantifizieren. Sie benötigen also erfahrende Ratgeber. 

Jede Pflegekraft ist zudem ein Individuum mit individuellen Stärken und Schwächen, ebenso wie die zu betreuende Person. Was für die eine Person perfekt ist, ist es für die andere vielleicht nicht. Daher besteht die Gefahr, dass Sie die berühmten „Äpfel mit Birnen“ vergleichen, wenn Sie es selbst versuchen.  

Wir bei SENCURINA haben jahrelange Erfahrung und Expertise in der Pflege und Betreuung. Wir kennen nicht nur Preise, sondern wir kennen bzw. überprüfen auch die Leistungen der Betreuungskräfte unserer über 20 Pflege-Partner-Agenturen in Osteuropa, mit denen wir schon jahrelang erfolgreich und freundschaftlich zusammenarbeiten. Dieses Wissen ermöglicht es uns, einen umfassenden und fairen Preis-Leistungs-Vergleich durchzuführen, der die individuellen Bedürfnisse und Wünsche unsere Klienten berücksichtigt. Erst nach unserer Prüfung erhalten Sie die Empfehlung und dürfen sich vertrauensvoll darauf verlassen.  

Und nun werden Sie vielleicht sagen: „Großartig, das wäre ja klasse!“ Ja, das ist es auch in 95% aller Fälle. Aber ganz ehrlich, auch wir und unsere osteuropäischen Partner können den Betreuungskräften nur bis VOR die Stirn gucken. Und somit kann es auch bei uns zu Fehlbesetzungen kommen. 

Aber wir tun wirklich alles, damit alles gut funktioniert und wenn Sie mal auf unsere Webseite nach den Bewertungen schauen, werden Sie wissen, was wir meinen.  

Für unsere Personalvorschläge geben wir Ihnen daher auch unsere „Best Advice“ Garantie mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Sollten wir unser Versprechen nicht einhalten können, würden wir Ihnen umgehend den Austausch der Betreuungskraft anbieten.  

So können Sie sich sicher sein, dass Ihre Lieben in guten Händen sind. Vertrauen Sie uns!  Wir sorgen dafür, dass Ihre Lieben die Pflege und Betreuung erhalten, die unserer gemeinsamen Absprache entspricht. 

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KONTAKT & BERATUNG

Ihr Rundum-Service für die 24-Stunden-Pflege*

*Die Bezeichnungen „24 Stunden Betreuung“ oder „24 Stunden Pflege“ sind Bezeichnungen, die im „Volksmund“ entstanden sind, weil die Betreuungskräfte i. d. R. in häuslicher Gemeinschaft mit der zu pflegenden bzw. zu betreuenden Person wohnen und daher theoretisch 24 Stunden anwesend wären. Wir möchten vorsorglich darauf hinweisen, dass dies mit unserem Angebot nicht einhergeht. Die Betreuungskräfte arbeiten ganz normal in Vollzeit (also bis zu 40 Stunden pro Woche). Diese Zeiten werden bedarfsgerecht an die Pflegesituation angepasst, wobei die gesetzlichen Vorgaben (u. a. die arbeitszeitlichen Vorschriften) einzuhalten sind. Für weitere Erläuterungen stehen Ihnen unsere Berater*innen gern zur Verfügung.